Geschichte

Zur Geschichte von Vielau


1238 Ersterwähnung Vielaus
1279 schenkten die Brüder von Ehrenberg dem Kloster Grünhain zehn Vielauer Bauerngüter
1514 erhielt die Kirchgemeinde einen Flügelaltar aus der Werkstatt des
Zwickauer Bildschnitzers Peter Breuer.
1536 erfolgte die Aufhebung der Klosters Grünhain. Die zehn Vielauer „Klosterleute“ werden chursächsische Untertanen.
1591 Erlaubnis zur Errichtung einer Gemeinmühle im Ort, („Klatzschmühle“)
1634 überfiel der Kaiserliche Obrist Schönickel unser Dorf und brandschatzte es.
1709/10 riss man die alte Kirche ab und baute eine neue, im November 1710 war der Bau vollendet.
1833 erfolgte der Bau einer Schule oberhalb des Kirchplatzes („Alte Schule“)
1866 bis 1867 während der Choleraepidemie starben 33 Vielauer Einwohner
1870/71 Die Peter-Paul-Kirche erhielt Anbauten an der Ost- und Westseite und ihre Emporen. Der Peter-Breuer-Altar wurde dem Zwickauer Altertumsverein übergeben, die Kirche erhielt auch eine neue Orgel.
1888 Bau der neuen Schule
1902 Bau des neuen Pfarrhauses
1914 bis 1918 Infolge des Ersten Weltkrieges gab es in Vielau 108 Kriegstote zu beklagen.
1921/22 wurde die Trinkwasserleitung gebaut
1945 am 17. April wurde Vielau von US-Truppen besetzt, am 15. Juni übernahm die sowjetische Militäradministration die Befehlsgewalt. Der 2. Weltkrieg forderte 183 Tote in Vielau.
1999 Vielau wird Ortsteil der Einheitsgemeinde Reinsdorf
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Inventarliste von 1711 des Vielauer Rittergutes

 

Alte Flurkarte

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